13.05
Hallo Ihr Lieben,
ersteinmal wollen wir noch ein paar Eindrücke aus Maribo nachreichen, welche wir an unserem Pausetag genießen durften.
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chill out |
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grill it |
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Sunset |
Zum Abendbrot gab es ein gemütliches Lagerfeuer und gegrillte dänische Hot Dog Würstchen.
Das erwartete Gewitter blieb glücklicherweise aus und es blieb bei einem kleinen Schauer.
Mit reichlich Wind im Rücken rollten wir, nach einem späten Start in den Tag ganz gelassen nach Kongstedt, wo wir wieder ein wunderbares Primitiv Camping vorfanden. Diesmal mit Wasser (kalt) und Strom, zusätzlich zu den Schutzhütten und der Feuerstelle mit vorbereitetem Brennholz.
Am Abend kochte Stefan lecker auf offenem Feuer. Es gab Chicken Masala mit Reis.
14.05
Von Kongstedt nach Kopenhagen hatten wir wieder Rückenwind. So rollten wir auf gut ausgebauten dänischen Radwegen unsere letzten Kilometer entlang der 151 schnurgerade nach Kopenhagen.
In Kopenhagen angekommen setzte promt der Regen ein. Nachdem wir zuerst ein ausgebuchtes Hostel anfuhren, hatten wir beim zweiten mehr Glück und bekamen recht günstig 3 Betten im Big Room. Der Big Room war eine ehemalige Turnhalle mit 60 durchgelegenen Betten.
Nach einer Dusche und einem kleinen Snack (als mehr konnte man den Döner nicht bezeichnen), wartenten wir auf unseren ortskundigen Kontaktmann Sebi.
Mit ihm und seinem Bruder starteten wir den Abend in 2 gemütlichen Bars mit einheimischem Gerstensaft, ohne zu wissen wo der Abend enden sollte. In der zweiten Bar mussten wir aus deutsches Braugut umsteigen, um unseren Geldbeutel nicht übermäßig zu strapazieren. Dort lernten wir auch Maiken und Anne kennen. Da wir auch in Tanzlaune waren, hängten wir uns an die beiden und landeten auf einer Ü25 Party wo wir definitiv die jüngsten waren. Mit Songs von der Bravohits 2 und dänischen Schlagern tanzten wir bis zum Morgengrauen. Auf dem 30 minütigen Fußweg zum Hostel mussten wir feststellen, dass die dänische Wahrnehmung für Entfernungen gestört ist. Uns wurde mehrfach nahegelegt die Metro zu nehmen, da die Strecke unmöglich zu Fuß zu bewältigen sei. Für einen Berliner allerdings ein Klacks.
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Sonnenaufgang in Kongsted |
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Sardienenbüchse |
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Kontaktmann Sebi |
15.05
9 Uhr. Aufgeweckt von 40 sachenpackenden Leuten dösten wir noch bis 11.30 Uhr in unserer Koje.
Von den geplanten Tasks schafften wir nur Wäsche waschen. Die Stadterkundung fiel auf Grund von Trägheit aus. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Pausieren.
16.05
Heute haben wir Kopenhagen abgerollt, den schönen Strand, der bei Niesel allerdings nicht zum Baden einlud, die alternative Wohnsiedlung und Freistadt Christiania und die Innenstadt besucht.
Für Gregor und Matti stand noch ein Frisörbesuch auf dem Plan, welchen sie in Söby per Handschlag besiegelt hatten.
Anschließen sind wir mit dem Zug nach Malmö in Schweden übergesetzt, wo wir gerade bei Regen in einem Cafe sitzen.
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Aerodynamiktuning bei Matti |
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Rad an Rad |
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Kopenhagen Airport |
Heute gehts noch ein Stück aus der Stadt raus und wir machen das erste mal Gebrauch vom Jedermansrecht, indem wir uns einfach irgendwo einen netten Schlafplatz suchen. Hoffentlich finden wir Einen.
Morgen Abend sammeln wir endlich Felix ein und fahren die restliche Strecke nach Stockholm als Vierergespann.
Ihr hört von uns.